.
Die Idee zu diesem Blogpost ist von Monika. Einem ganz besonderen Menschen, den ich Glück hatte in einer meiner Klassen vor vielen Jahren unterrichtet haben zu dürfen.
10 Fakten über mich, so wie ich mich sehe.
Wichtig an diesem Satz ist der zweite Teil. Das ist meine Sicht auf mich. Andere sehen mich vielleicht, bestimmt, möglicherweise anders.
Da ich persönlich immer gern mehr über Menschen erfahren, was sie denken, wie sie die Welt sehen, dachte ich, dass das eine gute Gelegenheit sein könnte, ein wenig mehr von mir zu erzählen.
Erzählen tu ich ja sonst auch immer viel hier in meinem Blog, jedoch selten über mich. Was auch genauso gedacht ist, denn hier geht es nicht um mich, sondern mein Fokus liegt darauf, wie ich dazu beitragen kann, dass du als meine Leserin und Leser Impulse bekommen kannst für ein gelingendes Leben.
Doch nun gut, heute eben mal anders herum. Wer sich jetzt denken mag, “na, jetzt komm aber auch mal auf den Punkt” hat das ganz richtig eingeschätzt, dass ich ein wenig herum trödle, denn lustigerweise fällt mir das gar nicht so leicht, über mich zu schreiben.
Das hat etwas damit zu tun, dass sich zu öffnen auch bedeuten kann, verletzt zu werden. Es lässt sich nie verhindern, dass etwas, das man sagt oder schreibt, anderen Menschen aufstößt. Widerspruch, Ablehnung und Zurückweisung zu ernten gehört zum Leben. Das macht es nicht einfacher, doch wer sich nicht mehr in die Arena wagt, der wird sich selbst verlieren.
Sei du selbst
“Sei einfach du selbst” wird einem häufig geraten. Und wer diesen Ratschlag schon mal bekommen hat, wird vielleicht über zwei Aspekte davon gestolpert sein. Zum einen wie weiß man eigentlich, wer man ist und zum anderen, was ist wenn das, was man ist, nicht gut ankommt?
Wer du selbst bist, kannst du nur selbst herausfinden. Das Blöde ist, dass es diese Antworten nirgends zu kaufen gibt, du wirst sie auch in niemand anderem finden, sondern nur in dir selbst.
Daher sehe ich Stille und Selbstreflexion als so elementar für mein Leben an. Allein sein mit mir, meine Gedanken wahrnehmen, mir zuhören und spüren, was es da alles zu entdecken gibt. Mich selbst als Maßstab nehmen, nicht nach Äußerem streben und dem Gefallen von anderen. Das macht einen formbar und abhängig. Was nie eine gute Idee ist, denn auf diesem Weg geht man verloren.
Du selbst genügst.
Du musst niemand werden oder dich anpassen oder dich verbiegen. Du selbst genügst. Das ist ein wichtiger Gedanke, der erst mal Angst machen kann. Wer in sich selbst gegründet ist, der kann es besser aushalten, wenn sich Menschen abwenden. Und dieses in sich selbst gegründet sein, kannst du lernen. Du kannst lernen, dass du genügst. Das hat mit Reife zu tun.
Vielleicht ist das ein lebenslanger Prozess. Doch er ist es wert, dass man ihn geht, diesen Weg. Wer sich verletzlich zeigt, zeigt sein Wesen. Und egal was passiert, du wirst immer genügen. Auch wenn andere Menschen das anders sehen und dich verletzen mögen. Sei es durch Worte oder durch Taten. Das kann dich nicht abwerten oder vernichten. Denn du genügst.
Was zählt ist, dass du weißt, dass du genügst.
So, jetzt aber genug der Vorrede und hier kommen die 10 Fakten, über mich, so wie ich mich sehe.
1. Ich bin zutiefst introvertiert.
Das mag verwundern, wenn man meinen Job kennt. Dass ich unterrichte, dass ich Workshops gebe, dass ich auf Bühnen stehe und Vorträge halte. Doch all das geht nur, wenn ich genügend Zeit für mich allein hatte. Das Wort allein spielt hier die wichtigste Rolle.
Der Unterschied zwischen introvertiert und extrovertiert liegt nicht darin, ob jemand schüchtern ist oder nicht, sondern darin, in welcher Umgebung Menschen Energie auftanken.
Ein extrovertierter Mensch tankt Energie auf und sucht die Gegenwart von anderen Menschen, wenn er sich nicht gut fühlt. Das hilft ihm dabei wieder in seine Kraft zu kommen.
Bei uns introvertierten Menschen ist das genau anders herum. Wir brauchen das Alleinsein wie die Luft zum Atmen. Das heißt nicht, dass ich die Gemeinschaft mit anderen nicht genieße. Doch es bedeutet, dass dort meine Energie weniger wird.
Auftanken kann ich wenn ich allein in meinem Zuhause bin, wenn ich allein im Wald unterwegs bin, tatsächlich sogar wenn ich allein im Auto sitze. Das Alleinsein ist für mich überlebensnotwendiges Elixier, das ich zum Leben brauche.
2. Ich bin eine Lehrerin
Nun gut, das ist nun wirklich nichts Neues für die meisten. Diesen Drang Neues zu lernen und möglichst viel davon gleich an andere weiterzugeben, hatte ich schon als kleines Kind und das wird wohl auch nicht mehr weggehen ;)
Für mich bedeutet eine Lehrerin zu sein, dass ich Potential in anderen sehe. Dass ich immer versuche, den Weg zu finden, den meine SchülerInnen jetzt gerade brauchen, um das Wissen, das ich für sie habe, wirklich aufnehmen und zu ihrem machen zu können.
Wenn einer meiner Schüler etwas nicht versteht, was ich ihm erkläre, dann ist es meine Aufgabe, den Kanal zu finden, auf dem es funktioniert. Es gibt unzählige Wege, wie man etwas vermitteln kann und dass das gelingt, dafür muss man manchmal etwas graben.
Doch das ist es, was für mich gute LehrerInnen ausmacht. Sie sind interessiert an ihren SchülerInnen, ihre SchülerInnen liegen ihnen am Herzen und sie geben alles dafür, dass niemand zurückbleibt. Und ich hoffe immer sehr, dass alle meine TeilnehmerInnen das spüren können.
3. Ich bin eine Leserin
Auch das ist jetzt nun nichts Neues für alle, die meine Serie Lesefutter kennen oder mir auf Instagram folgen. Doch ich möchte gern noch ein paar Worte dazu sagen.
Dank meiner Mama bin ich sehr früh mit Büchern in Berührung gekommen und sie hat die Liebe an Büchern in mir geweckt. Diese Leidenschaft ist über die Jahre nur mehr geworden und solange ich dazu in der Lage bin, werde ich lesen.
Die Welt steckt zwischen zwei Buchdeckeln. So vieles was ich weiß, habe ich aus Büchern gelernt.
Wenn es mir nicht gut geht, stecke ich die Nase in ein Buch, verschwinde in dessen Welt und kehre immer gestärkt daraus zurück. Bücher sind meine Medizin.
Was ich bin, ist sehr von all den Büchern geprägt, die ich in meinem Leben schon lesen durfte. Einige davon lese ich immer wieder und verliere mich in der Schönheit ihrer Wörter und Wendungen. Andere lese ich immer wieder und entdecke jedes mal eine neuen Gedanken, der mir bis dahin verborgen geblieben war.
4. Ich bin ein sparsamer Mensch
Das ist etwas seltsam, diesen Satz aufzuschreiben, doch er ist nichtsdestotrotz wahr. Ich stamme aus einem Elternhaus, in dem nicht viel Geld vorhanden war. Das hat mir als Kind auch überhaupt nichts ausgemacht und ist mir nicht mal bewusst gewesen, bis ich in die Schule kam.
Da erst fiel mir auf, dass die meisten anderen Kindern immer wieder neue Sachen bekommen haben, tolle Ferien machten, eine eigene Stereoanlage, Fahrräder und auch sonst vieles hatten.
Ich glaube ich hab eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich in diese neue Welt hinein gefunden hatte ohne mich zu verlieren und das hat noch mehr dazu geführt, dass ich mich schon sehr früh mit meiner inneren Welt beschäftigt habe.
Ich habe meine Eltern beide als Menschen kennen gelernt, die über jeden Pfennig Buch geführt haben, die gut gehaushaltet haben mit dem was da war und wie mir schien, zufrieden waren mit dem was sie hatten.
Da meine Eltern noch eine Kriegsgeneration sind und mein Vater auch erst viele Jahre nach Kriegsende aus der Gefangenschaft heimgekehrt war, ist das auch noch eine ganz andere Denke.
Was ich für mich daraus mitgenommen habe, ist das Wirtschaften. Auch ich führe über jeden Cent Buch und das macht mir Freude. Nicht umsonst liebe ich das Fach Rechnungswesen, das ich lange Jahre unterrichtet habe und auch jetzt noch ab und zu tue.
Statussymbole spielten für mich noch nie eine große Rolle. Mir ist es wichtig ein sinnvolles Leben zu führen und dabei hilft mir ein teures Auto oder eine teure Einrichtung nicht besonders weiter. Das bedeutet nicht, dass ich das nicht schön finde oder zu schätzen weiß, doch mir ist das einfach nicht besonders wichtig.
5. Ich bin eine Schreiberin
Auch dieser Satz hört sich etwas seltsam an und ich hab auch kurz überlegt, ob ich den überhaupt so stehen lassen soll. Doch die Formulierung trifft ziemlich genau, was ich damit meine.
Ähnlich wie ich eine Leserin bin, bin ich eine Schreibende. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht schreibe. Schreiben hilft mir mich zu verstehen, die Welt zu verstehen, Ideen zu entfalten, Gedanken zu vertiefen, Impulse weiterzugeben, Gefühle zu verarbeiten, mich immer wieder neu zu kalibrieren.
All diese Dinge tut schreiben für mich. Ob das meine Morgenseiten sind, die buddhistischen Reflexionen, mein Tagebuch oder auch die Sonntagsimpulse die ich hier für meine LeserInnen schreibe.
Ich liebe es mit der Hand zu schreiben, weil dann meine Gedanken sich auf eine bestimmte Art formen und ich liebe es mit dem Laptop zu schreiben, weil ich dann schneller vorwärts gehe und anders denke.
Seit diesem Jahr darf ich mich auch angehende Autorin nennen. Da der Metropolis Verlag hier aus Regensburg tatsächlich das Vertrauen in mich gesetzt hat, dass ich in der Lage bin ein Buch zu schreiben, das Menschen unterstützen kann.
Darüber erzähle ich immer wieder mal in Videos, wie es denn so voran geht mit dem Schreiben und was damit für mich alles zusammen hängt. Und wenn es dann fertig ist, dann erfährst du es hier als erstes ;)
6. Ich glaube ich bin ein guter Mensch
Ich glaube deswegen, weil man erst mal klären müsste, was genau denn ein guter Mensch überhaupt ist. Für mich bedeutet es, anderen zu helfen, andere nicht zu verletzen, gerecht zu sein, freundlich mit Menschen, Tieren und der Natur zu sein.
Wir sitzen alle im selben Boot. Wir werden alle diese Welt nicht lebend verlassen. Was macht es dann für einen Sinn auf andere Hass zu empfinden oder in Konkurrenz zu treten? Wohlgemerkt ist es so, dass ich an diesen Dingen arbeite und wahrlich nicht perfekt bin.
Beim Thema gut sein, fällt mir immer sofort meine Mama ein. Ich hatte ja weiter oben schon mal erzählt, dass das Geld bei uns sehr genau überwacht wurde ;) damit es rundum geht, doch meine Mama hat immer Mittel und Wege gefunden, anderen etwas über Spenden zu geben.
Sei es an den Orden, den die Schwester ihres Vaters mitgegründet hat und der sich viel um Kinder in Bolivien und anderen Ländern kümmert. Oder an SOS-Kinderdörfer, da ihr diese Einrichtungen ebenfalls sehr am Herzen lagen.
Sie sagte mal zu mir, “weißt du Kind, man kann immer etwas geben. Irgendetwas geht immer.” Das habe ich verinnerlicht und ist eines meiner Leitbilder geworden. Es gibt immer etwas das man geben kann. Und wer das Gute in anderen sucht, wird es finden. Gleiches gilt auch für das Gegenteil. Doch das macht viel weniger Freude.
7. Ich bin ein geduldiger Mensch und kann trotzdem unglaublich ungeduldig sein
Dieser Widerspruch bezieht sich auf die Kontexte. Wenn ich anderen etwas erkläre oder an Themen herum tüftele, die ich verstehen will, bin ich ein zutiefst geduldiger Mensch. Ich gebe dabei nicht auf und versuche alles um ans Ziel zu kommen.
Wenn jedoch die Technik streikt, dann ist es mit meiner Geduld vorbei und ich kann von jetzt auf gleich richtig zornig werden. Das hat etwas von dem HB-Männchen (falls das noch jemand kennt) und im Prinzip ist es auch zum Lachen, dass ich in solchen Situationen aufgehe wie ein Guglhupf. Doch ich arbeite dran und werde es in den Griff bekommen, bis ans Ende meiner Tage. Also wahrscheinlich. Also vielleicht ;)
8. Ich liebe das Kino und hab seit 15 Jahren keinen Fernseher mehr
Also dass ich keinen Fernseher habe, stimmt so nicht ganz. Ich hab keinen Fernsehanschluss, Kabel, Schüssel oder sonstiges seit langer, langer Zeit.
Fernsehen war als Kind cool. Die Sendung mit der Maus, Peter Löwenzahn, ein paar Serien an die ich mich erinnern kann. Auch z.B. der blaue Bock war lustig für mich als Kind.
Doch schon nachdem ich ausgezogen war, hatte ich irgendwie das Gefühl, das ist alles Zeitverschwendung. Was für ein Mist da oft kam.
Und so war das ein ganz natürlicher Prozess, der sich so nebenbei vollzog, dass ich nach einem meiner zahlreichen Umzüge, meinen Fernseher nicht mehr genutzt habe. Ich hätte die Zeit gar nicht dafür.
Doch wofür ich mir gern Zeit nehme ist das Kino! Ich liebe schöne Geschichten und am liebsten sind mir wahre Geschichten. Gute Geschichtenerzähler, bitte keine Gewalt, Horror oder sonstiger Actionkram. Richtig schöne und gut erzählte Geschichten. Da geht mein Herz auf. Und wenn du Filmtipps für mich hast, die in diese Kategorie fallen, immer her damit!
9. Ich bin eine treue Seele
Von Wesen los zulassen, fällt mir schwer. Über 18 Jahre lang war ich eine Katzenmama. Doch irgendwann musste ich meine Fellmäuse gehen lassen. Genauso wie ich meinen Vater und eine meiner Schwestern schon gehen lassen musste. Meine Trauer ist so tief wie es meine Liebe ist.
Meine ältesten Freundinnen kenn ich alle aus der Schulzeit und es ist so wunderbar, Menschen an der Seite zu haben, die einen schon so ewig kennen. Das ist tatsächlich eines der wertvollsten Elemente in meinem Leben.
Meine Treue beschränkt sich nicht nur auf Wesen, sondern auch Dingen halte ich ewig die Treue. Meinen Toaster hab ich schon seitdem ich 18 bin und da war er schon gebraucht auf dem Rotkreuzflohmarkt in Passau.
Meine Autos fahre ich bis sie fast auseinander fallen und manche Klamotten hab ich seit über 30 Jahren. Ich mag das. Für mich sind Sachen beseelt und meine Aufgabe ist es, auf sie acht zugeben so lange ich sie habe.
Wieso sollte ich Dinge austauschen, wenn das was ich habe noch wunderbar funktioniert? Nur weil es jetzt etwas Neueres, Modernes, Schickeres gibt? Das ist für mich kein Argument und so lebe ich mit vielen alten Dingen, die ich sehr schätze.
10. Ich bin high sensitive, vor allem im auditiven Bereich
Wenn das für dich nur Kauderwelsch ist, übersetz ich mal kurz: Elaine Aron hat in den 90ern eine interessante Forschungsrichtung gewählt. Warum manche Menschen schneller von Reizen aller Art überfordert sind als andere.
Das können Geräusche sein, Gerüche, Bilderflut, zu viele Menschen, Kleidung die nicht auf der Hand vertragen wird usw. Das Gehirn dieser Menschen flutet sie mit der Wahrnehmung von Reizen, die andere nicht mitbekommen.
«Ein Hochsensitiver unterscheidet Reize in zehn Varianten, eine weniger sensible Person nimmt etwa fünf oder vielleicht auch nur zwei Varianten wahr»
Elaine Aron
Zu diesen ca. 20 % aller Menschen gehöre ich auch. Mein Schwerpunkt der Hochsensivität liegt im auditiven Bereich. Was bedeutet, dass ich nicht nur extrem geräuschempfindlich bin, sondern auch bestimmte auditive Reize für mich fast nicht auszuhalten sind. Dadurch bin ich mit Kindern kaum kompatibel. Deren Stimmen liegen in einem Frequenzbereich, der mir buchstäblich durch Mark und Bein geht. Stell dir vor, es würde ständig jemand mit Fingernägeln über eine Schiefertafel fahren, dann weißt du ungefähr wie sich das für mich anfühlt.
Lustig ist an dieser Hörempfindlichkeit, dass ich tatsächlich nicht rückwärtsfahren kann, wenn das Radio läuft. Hab ich für euch getestet, klappt nicht. Also gar nicht ;)
Und das Schöne an dieser auditiven Sensitivität ist, dass ich Musik, die ich liebe, unglaublich intensiv erlebe. In klassischen Konzerten habe ich oft das Gefühl vor Glück zu vergehen und die Freudentränen laufen mir die Wangen herunter. Es ist absolut verzaubernd, wenn Klänge auf die Art von mir Besitz ergreifen und jede letzte Zelle meines Körpers füllen.
Praktisch ist das außerdem mit dieser Sensitivität, dass ich an der Stimme eines Menschen oft schon beim ersten Wort höre, wie es ihm geht und was grad Sache ist. Das ist für meine Arbeit als Coach extrem hilfreich.
Falls du auch zu denen gehörst, die schnell empfindlich reagieren bei Geräuschen, Gerüchen, Bilderfluten und anderen Sinneseindrücken, dann kann es lohnenswert für dich sein, dich mit dem Konzept der Hochsensitivität zu beschäftigen.
…
So, jetzt stehen sie da, die 10 Fakten über mich. Aus meiner Sicht geschrieben. Wieder ein Stück mehr von mir in der Welt da draußen.
Diese 10 Fakten sind keineswegs die “ganze” Alexandra. Es sind die 10 Aspekte, die mir jetzt wichtig erschienen sind zu teilen.
Wenn ich den Artikel in 10 Jahren noch einmal schreibe, kann sich das verändert haben. Denn unser Leben und damit wir, unterliegen einer permanenten Veränderung. Wir sind nicht mehr die Menschen die wir vor 10 Jahren waren. Das Leben ist Wandel und wir können ihn gestalten.
Vielleicht hast du ja Lust auf eine ähnliche Art dein Leben zu reflektieren? Schreib mir doch deine 10 Fakten. Ob per email oder wenn du selbst bloggst, in einem Artikel und schick mir den Link. Ich freu mich immer, wenn ich tiefere Wahrheiten über Menschen erfahren darf. Wenn ich lese, wie sie sind.
Sei einfach du.
.
Liebe Alexandra,
wie schön, etwas mehr Persönliches von dir zu lesen! Zwischen den Zeilen all der Beiträge von dir, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, war das ein und andere dessen, was du in den 10 Fakten ausformulierst, bereits zu ahnen – und jetzt wird es konkret.
Dass dazu einiger Mut gehört, ist leicht nachvollziehbar, und ich bin sicher, dass du nicht nur mir ein Stückchen näher gerückt bist so…
Alles Gute weiterhin – ich freue mich auf deine nächsten Gedanken & Anregungen & deinen Lesestoff!
Herzlichst aus Mannheim!
Liebe Ricarda, vielen lieben Dank für deine Zeilen! Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat. Ich hab auch echt lang überlegt, ob ich den überhaupt veröffentlichen soll. Doch was du schreibst stimmt. Mir war wichtig, dass ich mich sichtbarer mache und damit vielleicht auch anderen helfen kann, denen es ähnlich geht. Auch für dich alles Gute!!