Heute ist der 24. Tag meines Dankbarkeitsmonats. In dieser Woche möchte ich meinen Fokus auf eigene Talente und schöpferische Kräfte legen, denen ich dankbar bin.
Nachdem jetzt schon lesen und reden dran war, fehlt jetzt nur noch das Schreiben. Und dafür bin ich so sehr dankbar. Seit dem ich 10 Jahre alt bin, schreibe ich Tagebuch. Nicht jeden Tag, sondern dann wenn’s für mich dran ist. Regelmäßiger schreibe ich dafür meine Morgenseiten. Diese dienen wie eine Kläranlage für meinen Geist, um mir diesen Ausdruck von Frau Birkenbihl mal zu entleihen.
Morgens als erstes 5 Seiten runterschreiben. Unüberlegt, unzensiert, wirr, alles raus aus dem Kopf. Erstaunlich, was das oft für eine reinigende Wirkung hat. Wenn der erste Schwall raus ist, kommen oft die interessanten Gedanken hoch, die schon manchesmal zu neuen Ideen und Projekten geführt haben.
Schreiben klärt. Das ist für mich eine gelebte Erfahrung. Etwas aus mir herausschreiben, heißt für mich, dass ich es außerhalb von mir betrachten, es von allen Seiten beleuchten, mir neue Gedanken dazu machen kann. Ein Zwiegespräch mit meinem Kopf, meinem Herz und meiner Seele.
Gleichzeitig sind diese regelmäßigen Schreibsequenzen das tägliche Training, was mich dazu befähigt, in kurzer Zeit Texte für meinen Job zu verfassen. Auch hier gilt das übertragene Sprichwort ‘Schreiben lernt man nur durch schreiben‘
Ich danke allen Göttern, dass ich schreiben gelernt habe und mir dadurch ein Instrument zur Verfügung steht mich auszudrücken, meinen Blog mit den Texten für meinen Dankbarkeitsmonat zu füllen, per eMail in Kontakt bleiben, per SMS kommunzieren zu können, ein oder mehrere Zentimeter Skype auszutauschen :-) und auch ganz altmodische Briefe schreiben zu können.
DANKE
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Gestern habe ich mich sehr gegen die Morgenseiten gesperrt. Habe damit begonnen oben hinzuschreiben: “ich will nicht schreiben…” und habe es dann doch getan und es hat mich erleichtert und befreit, wo sich schreckliche Nachrichten aus der Presse ansonsten im Inneren festsetzen und mich zerfressen würden.
Gott sei Dank gibt es das Schreiben und im Speziellen die Morgenseiten, da kann ich Dir nur vollumfänglich zustimmen!
@Claudia
Geht mir auch oft so, dass ich die erste Seite lang denke, ‘oh Mann, noch vier Seiten, ich hab keinen Bock…’ Der Trick ist dann tatsächlich einfach genau das auch aufzuschreiben und dann geht’s über die Hürde drüber. Für mich war es jedesmal sehr heilsam.
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