Heute ist der 21. Tag meines Dankbarkeitsmonats. In dieser Woche habe ich meinen Fokus auf Zufälle und Gelegenheiten gelegt, denen ich dankbar bin.
Es ist wieder Sonntag und die Bühne hier gehört euch. Was für Zufälle, Chancen und Gelegenheiten haben euer Leben bereichert? Erzählt uns eure Geschichten über vermeintliche Enttäuschungen, spannende Zufälligkeiten und völlig unverhoffte Möglichkeiten.
Hier wieder als Stups meine Beitragsthemen dieser Woche mit dem Motto Zufälle und Gelegenheiten denen ich dankbar bin:
- selbständig mit 24 – Was löst Dankbarkeit in euch aus beim Gedanken an berufliche Chancen?
- wieder gefunden nach fast 20 Jahren – Für welche Zufälligkeiten bei Menschen in eurem Leben seid ihr besonders dankbar?
- eine Reise mit 16 – Welchem Reiseerlebnis seid ihr in Dankbarkeit verbunden?
- Schätze entdecken – Welche zufällig entdeckte Kleinigkeit lässt euch dankbar werden?
- wieder was gelernt – Für welches Wissen, das euch ‘zugefallen’ ist, seid ihr besonders dankbar?
- sitzenbleiben ist manchmal das beste was einem passieren kann – Welche nicht geplanten Erlebnisse die ihr ursprünglich gar nicht wolltet, lassen euch in Dankbarkeit zurückdenken?
Und ihr so…?
Ich begann bereits gestern mir Gedanken zu machen, was könnte ich heute in diesen Blog als Beitrag schreiben. Setzte ich mich intensiver mit dem Gedanken des “Zufalls” auseinander. Meine Erkenntnis bleibt bei der “Resonanz der Anziehung” hängen, denn bevor ein vermeintlich zufälliges Ereignis mir sich vor die Füße legt, kreisten doch bereits im Vorfeld Gedanken dazu, oder es regten sich Emotionen.
Dazu ein Beispiel:
Seit einiger Zeit denke ich daran, wie es sein wird, mit einer unheilbaren Krankheit auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Und heute auf einer kurzen Autofahrt, kam im Radio der Bericht zur großen Spendenaktion für den Bau des Johannes-Hospiz in Pentling bei Regensburg (http://bit.ly/aoYnQw). Der Sprecher stellte genau den Gedanken auch zur Diskussion, “es kann auch junge Menschen treffen, jede Altersgruppe…”, dem ich innerlich zustimmen musste. Und wie erleichtert war ich darüber, dass es Einrichtungen geben wird, die auch für solche Menschen gedacht sind. Eine Gegebenheit, der ich dankbar bin.
Bei meiner Arbeitssuche fand ich zu der jetzigen Teilzeitstelle erst über eine ehrenamtliche Tätigkeit. Wieder die Frage: ist es Zufall, Schicksal? Oder weil ich mich im Vorfeld mit dem Gedanken der Arbeitssuche auseindergesetzt habe? Ohne es bewerten zu wollen, bin ich schlichtweg nur dankbar.
Als reisefreudige Urlauberin bleibt mir eine große unvergessliche Reise durch Westkanada mit dem Wohnmobil in ewiger Erinnerung. Meine Copilotin navigierte mir als Fahrerin, eines über 7 m langen Vehicles durch die Weiten der Rocky Mountains, durch die Straßen von Vancouver und zuletzt über Vancouver Island. Dass diese Reise überhaupt noch durchgeführt werden konnte, verdanke ich meinem Bauchgefühl, welches sprach: JETZT mach’ es! Und ich setzte alles daran, dies zu verwirklichen. Danke.
Was löst dieser Monat der Dankbarkeit überhaupt in mir aus?
Eine grössere Sensibilität, Achtsamkeit für den Moment, eine grössere Wertschätzung.
Und dies auch öffentlich kundzutun, wäre mir vor ein paar Monaten noch unvorstellbar gewesen. Doch die “Dankbarkeits-Tage” lassen mich hoffen darauf, dass diese Welle weitere Wellen schlagen läßt. (Zur Inspiration schaue ich gerne auf die Welle oben auf dieser Homepage bzw. der Visitenkarte von Dir, Alexandra :)
Dankbare Grüße
Kerstin
@Kerstin
Das ist ja interessant, den Beitrag hab ich heute auch zufällig heute mitbekommen und hoffe sehr, dass sich das Projekt bald verwirklichen lässt.
Es ist so wunderbar zu lesen, was dieser Monat der Dankbarkeit für dich positives bewirkt und wie schön, dass du deine Gedanken mit uns teilst. Ich freu mich sehr darüber und danke dir von ganzem Herzen für deine Offenheit.