Heute ist der 13. Tag meines Dankbarkeitsmonats. In dieser Woche möchte ich meinen Fokus auf Dinge legen, denen ich dankbar bin.
Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Schafe liebe? Nein? Tue ich. Und zwar schon seit dem ich ein kleines Mädchen bin. Ich find sie einfach putzig und total knuffig. Die kleinen wie die großen.
Und so gibt es in meinem Haus immer wieder Schafe zu entdecken. Die kleinen wie die großen :-)
Eins davon möchte ich Ihnen heute näher vorstellen: Gestatten, das ist Egon. Egon ist mir von einem sehr lieben Menschen geschenkt worden und er futtert brav das Kleingeld, das ich ihm zustecke.
Sein Fassungsvermögen ist ganz enorm, wenn man sich das Bäuchlein ansieht und ab und an ist er auch etwas wackelig auf den Beinen, wenn ich ihn aus Versehen zu stark anstupse.
Wofür ich ihm sehr dankbar bin und ihm diesen Beitrag gewidmet habe: Ich muss jedesmal schmunzeln, wenn ich ihn ansehe. Auch jetzt grad. Wie er da steht, sein Blick etwas verwirrt wirkt und er einfach eine gute Figur machen will. ‘Mäh, ihr Schafe‘ sag ich da nur, falls das noch jemand kennt.
Für diese kleinen Stupser, mich zum Lächeln zu bringen, bin ich sehr froh. Und von diesen Kleinigkeiten gibt es noch einige mehr hier bei mir zu Hause. Denn auch wenn mir manchmal nicht zum Lachen zu Mute ist, bringen mich diese kleinen Wesen doch immer wieder dazu, das Leben nicht ganz so ernst zu nehmen.
DANKE
Was bringt Sie in Ihrem Umfeld voller Dankbarkeit zum Lächeln?
Wie süß! Und das ist mir ja tatsächlich neu, dass Du ein Schaf-Fan bist!
Ich muss auch gestehen, “mäh, ihr Schafe” sagt mir jetzt nix – aber ich musste bei der Überschrift zum heutigen Artikel noch ganz spontan an ein anderes Schaf denken, das mir gut tut (wenn ich es nicht voller Ungeduld überspringe) und von dem ich weiß, dass Du es auch benutzt: Unser Pausenschaf!
Dem bin ich auch sehr dankbar, dass es mir ins Bewußtsein rückt, wenn ich wieder mal zu lange vor der Computerkiste gesessen bin.
Das ist echt witzig! Ich habe früher immer ein: “määääääh” geträllert, und danach “hallo ihr lieben Määääähdrescher”! Das passiert mir sogar noch heute…grins. Komme ich an Schafherden vorbei und ist sonst kein Mensch ringsum, wo mich sehen oder hören könnte, sag ich etwas leiser: “Na, Du lieber Mähdrescher” und fang immer wieder an zu lachen.
Was haben die wohl an sich, dass nun doch mehr Menschen sich daran so erfreuen und erheitern? Macht es das Weiche, das Wollige, das Knuggelige aus?
Ich weiß nicht, ist mir schliesslich auch egal, trotz allem, sie sind erheiternd! :-)
Ihr wisst nicht woher “Mäh ihr Schafe” kommt? Aus “ein Schweinchen namens Babe”. Das ist glaube ich der Erkennungscode:
Mäh ihr Schafe, bleibet treu eure Rasse auch im Schlafe oder so ähnlich.
Kann gut verstehen, dass dir knuddelige Schafe ein Lächeln ins Gesicht zaubern, mir passiert das immer wenn ich Paul angucke. Da muss ich auch immer lächeln, aber psst nicht verraten, sonst wird Betty eifersüchtig…
@Andrea
Genau aus diesem Film! Du hast den Text noch richtig gut drauf :-) hier nochmal die komplette Parole für alle:
“Mäh, ihr Schafe, mäh, ihr Schafe, bleibet treu eurer Rasse eurem Glauben auch im Schlafe, auch im Schlafe. Mäh, ihr Schafe.”
(Und Betty wird natürlich nichts verraten)
Es ist immer wieder erstaunlich, wie ein kleines Lächeln die ganze innere Welt ändern kann. Und so will ich dem einfach immer wieder mal mit Kleinigkeiten den Weg bereiten.
Wie konnte das nur mir passieren, dass ich den Glauben vergessen habe.
Deine Reihe ist wirklich großartig und du hast ja so Recht. Es gibt so viele kleine und große Dinge für die wir dankbar sein können. Nur im Gegensatz zu dir habe ich nicht den Mut darüber zu bloggen :-)
Daher noch mal ein großes Danke schön für deine Offenheit
@Andrea
Deine wertschätzenden Worte lassen mir das Herz aufgehen. Dank dir sehr dafür und es motiviert mich umso mehr, nach der Hälfte des November nun mit weiteren Beiträgen in die nächste Woche einzusteigen.
@Andrea: wenn ich so sehe, was Du sonst alles mutig ansprichst und bloggst, dann glaube ich nicht, dass Dir der Mut fehlt… eher die Zeit oder die Muße…
@Alexandra: Der Film ist auf der Liste, den muss ich mir doch endlich mal ansehen. ich kenne ihn tatsächlich nicht.
Nun müssen den lieben Schafen noch ein paar Worte von mir hier gewidmet werden. Die letzten Tage auf der Fahrt in die Arbeit begegnete mir an der Straße eine große Schafherde, so richtig idyllisch, mit schwarzem und braunem Schäferhund, und der Hirte, der stehend bei seiner Herde Wache hält. Vorgestern standen sie wie in einem Kreis zusammen, wie ein Stern, die Köpfe alle nach außen gerichtet da. So ist es mir noch nie aufgefallen.
Gestern suchte ich wieder bei der Fahrt nach den Schafen, aber schade, da waren sie nicht mehr.
Traurig um einige Ecken weiter, machte sich plötzlich ein Grinsen über das ganze Gesicht breit, da haben sie sich alle versteckt, ach, war ich froh, wieder diese knuscheligen Dinger zu sehen! :-)
Und wie schnell man diese Schafe mit dem Monat der Dankbarkeit assoziiert, wurde mir erst später klar. Logischerweise folgt nun jedem Schaf der Gedanke an diesen Monat November 2010, hier auf diesem Blog: “Mäh!” (übersetzt aus dem schafigen: danke ;-)
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