Heute ist der 10. Tag meines Dankbarkeitsmonats. In dieser Woche möchte ich meinen Fokus auf Dinge legen, denen ich dankbar bin.

Am Ende diesen Jahres werde ich wieder ca. 30-35.000 km mit dem Auto gefahren sein und gut 10.000 km mit dem Zug. Eine Menge Zeit die ich unterwegs verbracht habe. Daher möchte ich den heutigen Beitrag meinem Auto widmen. Es bringt mich tapfer von A nach B, manchmal über C und vielleicht auch über Y.

Toi, toi, toi hatte ich noch nie einen Unfall mit Personenschaden und meine Blechschäden beschränken sich auf Parkschrammen. Also fast unfallfrei :-)

Auch bei meinem Auto ertappe ich mich dabei, dass ich innerlich sage ‘danke für’s Heimbringen‘ wenn ich nach einer anstrengenden Zeit unterwegs wieder in meiner Garage angelangt bin. Hm, und man kann jetzt davon denken was man will (vielleicht hab ich auch einfach nur Glück und keine Montagsautos) mich hat noch nie wirklich ein Auto im Stich gelassen.

Also der Klassiker mit Panne, Elektronikausfall und andere Scherze sind mir bis dato erspart geblieben. Da ich meine Autos meist quasi bis zum letzten Reifen fahre oder zumindest fast, treten nur im späteren Alter ein paar Macken auf, die dann aber oft schon wieder witzig sind.

Bei meinem letzten Auto z.B. hatte irgendwann die Elektronik einen Hänger und es ging völlig unverhofft plötzlich das Schiebedach von selbst auf. Bei den ersten Malen bin ich vor Schreck noch fast in den Graben gefahren, doch nach einer Weile gewöhnt man sich ja an vieles und ich hab ihm dann einfach nur noch gut zugeredet und das Dach wieder zugemacht :-)

Gleiches passierte mit dem Radio. Dass es wie von Geisterhand auf einmal den Senderplatz wechselte und selbsttätig leiser und lauter wurde. Auch da hab ich mir dann kurzerhand mit dem Aus-Knopf beholfen.

Überhaupt habe ich die meiste Zeit im Auto überhaupt kein Radio laufen. Denn ich nutze die Zeit gern um über ein bestimmtes Thema nachzudenken, oder mir einen Text zu überlegen oder (es hört mich ja gottseidank niemand :-) einen Vortrag übenderweise vor mich hin zu plappern.

Und so sag ich für alle bereits verbrachten und noch kommenden Stunden in meinem Auto ein riesengroßes

DANKE

Welchem fahrbaren Untersatz fühlen Sie sich besonders in Dankbarkeit zugetan?


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