Heute ist der dritte Tag meines Dankbarkeitsmonats. In dieser Woche möchte ich meinen Fokus auf Menschen legen, denen ich dankbar bin.
Es gibt ein Sprichwort das besagt, jeder Chef hat genau die Mitarbeiter die er verdient. Analog ließe sich dazu sagen, jeder Unternehmer hat die Kunden die er verdient. Sollte das der Wahrheit entsprechen, bin ich reich beschenkt, was meine Kunden angeht. Ganz besonders dankbar und verbunden fühle ich mich einer Kundin, hinter der ein mittelständisches Unternehmen steht. Im letzten Jahr hatte ich die Freude regelmäßig vor Ort sein zu dürfen und mit ihr, den Führungskräften und MitarbeiterInnen zu arbeiten. Wir haben uns durch verschiedenste Themenkomplexe durchgearbeitet und konnten gemeinsam viel erreichen.
Wenn ich zurückdenke wie alles anfing, ist es ein Märchen aus unserer modernen Zeit. Über unsere Blogs und Twitter wurden wir aufeinander aufmerksam. Der Kontakt entwickelte sich von gegenseitigen Kommentaren und Beiträgen bis zu Telefonaten und einem ersten gemeinsamen Treffen in Nürnberg. Sie war mit ihrer Tochter angereist und ich hatte eine liebe Freundin dabei. Und so saßen wir bei schönstem Wetter, diversen Rharbarber-Schorlen :-) bei einem angeregten Gespräch zusammen und stellten fest, dass es Sympathie auf beiden Seiten war.
Zum einen bestätigte sich für mich hierbei ein weiteres Mal, dass es tatsächlich möglich ist, virtuell begonnene Gespräche nahtlos im persönlichen Kontakt fortzusetzen. Und zum anderen, dass sich hieraus wertvolle Kontakte entwickeln, die eine gemeinsame Arbeit nachhaltig werden lassen.
Ich persönlich finde es wunderbar, wenn ich Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg begleiten darf. Das war schon in meiner Zeit als Lehrerin etwas sehr elementares für mich. Und den Kontakt zu dir, liebe Andrea, finde ich ganz besonders bereichernd. Durch dich hatte ich die Möglichkeit, ein wenig von meinem Geist in die Köpfe eurer MitarbeiterInnen einzupflanzen, den Menschen bei euch vor Ort zu zeigen, was alles in ihnen steckt und wie wertvoll ihre Ideen sind. Ihr wart so offen für all diese Entwicklungsmöglichkeiten und habt euch auf meine Gedanken und Ideen eingelassen.
Der Kontakt hat sich für mich in kürzester Zeit zu einem sehr persönlichen und überaus freundschaftlichen Verhältnis entwickelt. Auf dieses Jahr zurückzuschauen und zu sehen, was durch die gemeinsame Anstrengung alles an neuen Initiativen gewachsen ist, welche Veränderungen sich dauerhaft etablieren ließen und was alles an Projekten umgesetzt wurde ist ein riesengroßes Geschenk für mich. Soviel Wohlwollen, Vertrauen und Offenheit ist wahrlich nicht selbstverständlich und ich bin zutiefst dankbar dafür, solch eine wertvolle Geschäftsbeziehung führen zu dürfen.
DANKE!
Wenn Sie selbst Kunden haben, wem fühlen Sie sich besonders zu Dank verpflichtet? Und sollten Sie in einem festen Arbeitsverhältnis stehen, lenken Sie den Blick durch Ihre Dankbarkeitsbrille doch mal auf KollegInnen in Ihrem Umfeld. Bei wem möchten Sie sich bedanken?
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Liebe Alexandra,
du beschämst mich tief. Bist du es doch der ich/wir vor allem zu danken haben.
Danke schön, dass meine MitarbeiterInnen und ich stellvertretende stehen für die vielen Menschen derer Leben du mit deiner Tätigkeit be-reicherst.
Seit Tagen wollte ich schon etwas dazu bloggen, aber da ich es nicht zum TT (Thema des Tages) gemacht habe, so wie du es uns beigebracht hast, haben sich angeblich wichtigere Dinge immer wieder vorgedrängt. Aber der Text: “Unser Jahr mit der Wissensagentur” wird geschrieben werden: Bald. Auch wenn er nie als das beinhalten kann, was du für uns warst in diesem Jahr.
Andrea
Liebe Andrea,
mir wird grad ganz warm um’s Herz, wenn ich deine Zeilen lese und spüre wieder wie wertvoll diese, unsere Geschäftsbeziehung ist. Ich glaube fest daran, dass die Welt diese Art von Umgang nicht nur im geschäftlichen Sinne braucht und freu mich sehr, wenn ich meinen kleinen Teil dazu beitragen kann.
Wie schnell doch ein Jahr vergeht und wie reich es in der Rückschau ist.
Alexandra
Ja, das trifft es gut: ein Märchen unserer modernen Zeit :-)