Vorwärts und rückwärts schauen
Nun haben wir es bald geschafft, dass Jahr 2012. Unzählige Rückblicke gibt es aller Orten zu lesen. Was gut war, was schlecht war, was versäumt wurde, was vermisst wurde, was Freude bereitet hat, was Tränen gebracht hat, was uns hat wachsen lassen, was uns bedrückte, was wir erhofften, was wir geschenkt bekamen….
Dieses Jahr habe ich meine Tradition des Jahresrückblicks gebrochen. Es wollte sich nicht die rechte Freude daran einstellen. Und auch das geplante nach vorne sehen ins neue Jahr ist diesmal ausgefallen. Auch für das Motto des Jahres konnte ich mich nicht recht erwärmen. 2013 sollte also an einem Dienstag beginnen und das wäre auch dann schon alles, was es darüber zu sagen gäbe.
Und so fühlte sich das alles an, wie schwimmen im offenen Meer. Doch irgendwie war die Unsicherheit auch heilsam. Die Kunst mit Ungewissheit umzugehen, sollten wir wahrlich nicht verlernen.
Wie wäre es dann wenigstens mit einem Vorsatz?
Die innere Haltung
Die Philosophie-Ausbildung die ich dieses Jahr abgeschlossen habe, hat mich etwas gelehrt: Die innere Haltung ist wichtig. Mit welcher inneren Haltung ich der Welt da draußen begegne, ist der Unterschied, der den Unterschied macht.
Diese philosophische Haltung umfasst eine gewisse Distanz zu den Dingen, um mit einem weiten Blick alles wahrnehmen zu können. Es bedeutet, Wertungen zu unterlassen und neugierig zu bleiben, auch wenn mir Ansichten gegen den Strich gehen mögen.
Ein wohlwollendes Herz, das versteht, dass alles Gesagte, erst einmal etwas über den Sprechenden aussagt und nicht über mich. Ein Herz, das empathisch sein kann und nicht im Mitleid ertrinkt. Das eher an das Gute im Menschen glaubt als es das Gemeine voraussetzt.
Dem Leben zu trauen. Das ist eine innere Haltung die uns gut tut. Wir können Widrigkeiten nicht verhindern und seien wir noch so bemüht darum. Wir können sie nicht für uns uns und nicht für andere verhindern. Wir können jedoch lernen unserer Kraft vertrauen, damit umzugehen. Mit all dem was uns begegnet. Dem Guten und dem Schlechten. Unser Herz darin zu bilden, Größe zu zeigen und im Vertrauen zu leben.
Educate your heart
Was mag es uns bringen das Jahr 2013? Wir werden es erfahren, in dem wir es leben. Jeden Tag davon. Und je mehr wir Herzensbildung betreiben umso zuversichtlicher werden sich unsere Tage gestalten.
Dazu hab ich heute ein wunderschönes Kleinod gefunden. Ein Video vom Dalai Lama Center in dem es darum geht, (nicht nur) Kindern Herzensbildung zu lehren.
Mit diesen Gedanken wünsche ich euch allen da draußen ein geglücktes Jahr 2013 und die Kraft mit allem umgehen zu können, was euch darin begegnen mag.
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Dalai Lama Centre // Educate the Heart from Giant Ant on Vimeo.
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Was für ein schöner Beitrag! Du sprichst mir aus dem Herzen, denn auch bei mir wollte sich nicht so recht die Lust am Analysieren und Zerpflücken der Vergangenheit einstellen… halbHERZig habe ich einen Rückblick versucht, weil wir das doch immer so gemacht haben… aber es fühlt sich schal an, verbraucht.
So ist mein Rückblick lediglich ein bisschen Stöbern in den Fotos des vergangenen Jahres geworden und die daraus entstandene Fotocollage wärmt mir das HERZ, weil sie die vielen kleinen Momente eines unglaublich reichen und erfüllten Jahres zeigt.
Auch die Vorschau fällt mir schwer, ein wenig versuche ich mich auf diese Zeit zwischen den Jahren einzulassen und die Rauhnächte bewußter als sonst zu erleben, aber schon ein Thema des Monats für den Januar auszuwählen ist eine Hürde, die ich nicht nehmen kann.
Da kommt Dein Rat gerade recht: Jeden Tag leben; das was auf uns zukommt…
Ein bisschen habe ich schon eine Vorahnung, was ich gerne im neuen Jahr verwirklichen möchte, und das sind vor allem Dinge, die mein Herz jubeln lassen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir und uns ein wundervolles, erfülltes Jahr 2013 – ein Jahr der Herzensbildung <3
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