Erreiche nicht dein Lebensende, nur um herauszufinden, dass du nicht gelebt hast. Denn viele, die an den Punkt kommen, da sie die Erde verlassen müssen, schauen zurück und sehen all die Freuden und die Schönheit, die nicht die ihren waren, weil sie nur ihre Ängste gelebt haben.
Häuptling Clearwater
Fundstelle: Fiona Harrold – Life Coach
Über Ängste sagt man, dass sie wie ein Vergrößerungsglas wirken. Sie einen lähmen wie ein Reh, das in den Lichtkegel eines Autos gerät. Angst ist innere Unruhe und Panik gepaart mit äußerer Erstarrung. Und ein Übermaß von Angst hält uns vom Leben ab.
Wenn Sie sich in Gedanken in die Zukunft versetzen und sich die Gedanken von Häuptling Clearwater in Erinnerung rufen, was wird Ihnen bewusst über Ihren Umgang mit Ängsten auf der einen Seite und Freuden auf der anderen? Welches Verhältnis besteht zwischen Ihnen?
Von was halten Sie sich selbst durch Ihre Ängste ab? Und woher wissen Sie denn überhaupt, ob das was Sie befürchten, auch wirklich eintreten wird? Könnte es nicht vielmehr sein, dass wir uns damit in unserer Komfortzone einrichten wollen? Sich seinen Ängsten stellen hat immer etwas mit Veränderung zu tun. Und Veränderung ist nicht gerade die beliebteste Eigenschaft in unserem Leben. Das bedeutet erst mal neues, unbekanntes, manchmal unangenehmes und dem gehen wir halt gern aus dem Weg. Doch was ist die Alternative?
Man kann so gebremst ein ganzes Leben verbringen. Und dann am Ende seines Lebens zurückschauen und unwiderbringlich feststellen, dass die Zeit vorbei ist, etwas anders machen zu können. Wissen Sie, wir vergessen viel zu oft, dass unser Leben tatsächlich endlich ist. Es hat auf jeden Fall ein Ende. Auch wenn wir uns darüber grad keine Gedanken machen wollen.
Irgendwann werden wir keine Zeit mehr haben, etwas neues zu beginnen, Liebe in unserem Leben zuzulassen, die Wahrheit zu sagen, unser Echtsein zu spüren, das Leben mit jeder Minute zulassen und annehmen, die Kleinigkeiten wahrzunehmen, Freundlichkeit zu verschenken, sich seiner selbst und der eigenen Menschlichkeit bewusst zu werden und Dankbarkeit dafür zu empfinden.
Was wäre, wenn Ihr Leben in einem Jahr zu Ende wäre? Was würden Sie sofort ändern? Welche Ängste würden Sie augenblicklich über Bord werfen? Welche Träume würden Sie sich erfüllen? Welche Projekte würden Sie sofort fallenlassen? Was würden Sie den wichtigen Menschen in Ihrem Leben mitgeben, sagen und zeigen wollen?
Was davon können Sie sofort machen?
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Liebe Alexandra,
herzlichen Dank für die guten Gedanken zum Leben und zum Lebens – Ende.
In der Ausbildung zur Hospizhelferin sind wir ganz nahe am Tod und am Leben.
Immer im Leben waren in Zeiten von Tod, Trauer, Abschied, Scheidung, Umzug und Veränderung liebe Menschen an unserer Seite.
Jetzt sorge ich augenblicklich für mich, bin erfüllt und satt, und habe so die Kraft, anderen Menschen in diesen bestimmten Lebenssituationen Hilfe zu sein. Jeder Mensch ist eine Perle, wunderbar geschätzt und wertvoll.
Die schönste Erkenntnis für mich gibt Elisabeth Kübler – Ross selber in ihrem letzten Buch, welches sie kurz vor ihrem Tod mit David Kessler zusammen geschrieben hat: “Geborgen im Leben, Wege zu einem erfüllten Dasein.” – Nach der Erforschung der Gedanken und Wünschen von Sterbenden hat Elisabeth dieses Buch für das Leben geschrieben, damit die Menschen schon viel früher, und nicht erst am Lebensende feststellen, was sie am liebsten noch gelebt hätten. JETZT im Augenblick ist die Zeit, mit dem Leben zu beginnen, und die Ängste loszulassen.
“Wie im Himmel” möge es sein, doch bitte jetzt schon gleich auf Erden. Träume werden jetzt gelebt, und nicht mehr verschoben… :-)
Der Regisseur des gleichnamigen Filmes, Kay Pollak, hat in seinem Buch “Durch Begegnungen wachsen – Für mehr Aufmerksamkeit und Nähe im Umgang mit anderen” Wege konzentriert aufgezeigt, wie jede Begegnung im Leben spannend sein kann, und keine Angst mehr entstehen muss.
Das Glück kommt in Schönheit, Dankbarkeit und Liebe…
Herzliche Grüße und frohe Oster – Feier – Tage wünscht
Andrea
Liebe Andrea,
vielen, vielen Dank für deine wertvollen Gedanken. Es ist schon zwischen den Zeilen zu lesen und zu spüren wie gut es dir geht. Das freut mich so sehr für dich.
Und vielen Dank auch für den Hinweis auf das Buch. Das werd ich mir auf jeden Fall holen.
Dir auch ein wunderbares Osterfest und alles Liebe,
Alexandra
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