Wusstest du, dass dein seelisches Wohlbefinden und deine Umgebung untrennbar zusammen hängen?
In Studien bestätigt sich das, denn wir fühlen uns weniger sicher und geborgen in einem chaotischen Zuhause und sind insgesamt unglücklicher.
Was sich vor allem auf Frauen auswirkt, wie eine weitere Studie herausgefunden hat. Denn die Unordnung daheim führt zu einem höheren Kortisol-Level, was auf erhöhten Stress hinweist.
Männer waren dagegen kaum von diesen Auswirkungen betroffen.
Ohne das in irgendeine Wertung zu bringen, zeigt das für mich klar auf, dass vor allem für uns Frauen ein geordnetes Umfeld, das nicht mit gefühlt tausend Sachen vollgestopft ist, wichtige Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat.
Noch mehr Stress braucht wohl niemand von uns.
Ursache und Wirkung
Diesen Zusammenhang muss man jedoch erstmal herstellen. So vage mögen wir das im Gefühl haben, dass Unordnung um uns, auch unwohl fühlen in uns auslöst.
Doch um am Chaos daheim tatsächlich was zu ändern, brauchen wir das klare Wissen, dass wir wirklich etwas für unseren Seelenfrieden tun, wenn wir aufräumen und ausmisten.
Diesen Unterschied zwischen Männern und Frauen fand ich schon spannend. Denn in den meisten Fällen sind wir Frauen es, die wegen Unordnung daheim ins Schimpfen kommen.
Andere Hausbewohner scheint das einfach nicht so tangieren wie uns. Das Wissen über diese Zusammenhänge kann uns helfen, um das erstens nüchterner zu sehen und zweitens um Argumente bei der Hand zu haben, die mehr Überzeugungskraft besitzen können.
Denn statt jemandem anzufauchen, wieso er einfach immer eine Spur des Chaos hinterlässt, was wohl weniger fruchten wird, können wir klar sagen, dass einen Unordnung zutiefst stresst und unglücklich macht.
Das mit der Bitte verbunden, doch zuliebe des Menschen, der davon negativ beeinflusst ist, regelmäßig Ordnung zu halten.
Natürlich ist das keine Garantie, dass das dann auch klappt. Doch die Chancen stehen besser, als bei ständigem Genörgel.
Was oft übersehen wird
Einer der Hauptgründe, warum das mit dem Ordnung halten daheim so schwierig ist, ist die schiere Menge an Zeug die wir besitzen.
Auch wenn die Zahl von 10.000 Dingen, die ein Mensch im Durchschnitt lt. des Statistischen Bundesamtes besitzen sollte, eine der Erfindungen des Internets ist, haben wir über die Jahre fast immer zu viel Kram angesammelt.
Würde man es zählen, käme man in den meisten Fällen auf tausende von Gegenständen, die daheim Platz beanspruchen.
Vieles davon hat man seit Jahren, benützt es zwar nicht mehr, ist jedoch noch zu gut zum Wegwerfen. Manches sind Geschenke, von denen man sich nicht trennen kann.
Und vieles von dem was wir besitzen, besitzt eher uns. Wir sind emotional mit diesen Sachen so verbunden, dass wir es unmöglich finden, diese Dinge wegzugeben.
Wenn die Dinge nicht nur Dinge sind
Von einer langjährigen Teilnehmerin unserer Fastenaktion kommt der Ausdruck:
Dinge sind Stellvertreter
Und da ist absolut was dran. Wir heben Sachen auf, weil wir uns damit erinnern. An Menschen, an Ereignisse (traurige und fröhliche) an frühere Zeiten. Würden wir diese Dinge weggeben, wäre das als ob wir uns von einem Teil unseres Leben verabschieden.
Doch tatsächlich ist diese Zeit längst vorbei. Zu viele Dinge aus früheren Zeiten zu behalten, kann uns daran hindern vorwärts in unsere Zukunft zu gehen.
Es ist also alles eine Frage der Anschauung.
Endlich lang aufgehobene Sachen loszulassen, kann einen richtigen Energieschub geben. So als ob das Leben in diesen Dingen gespeichert und für uns nicht zugänglich war.
Sich wie befreit fühlen ist einer der häufigsten Sätze, die ich in all den Jahren der Fastenchallenge als Rückmeldung meiner Teilnehmer:innen gehört habe.
Ist das nicht eine wunderbare Aussicht, sich befreit fühlen?
Fastenchallenge?! – Ist das jetzt ein Abnehmkurs?
Wenn du dir dein Leben anschaust, wäre es da gut, wenn du einen Ort hast, an dem du wirklich wieder auftanken kannst?
Falls ja, dann lohnt es sich, diese Umgebung so zu gestalten, dass das für dich möglich ist.
All das kann unsere Fastenchallenge für dich bewirken.
Keine Bange, du wirst bei mir keine Diät-Tipps bekommen.
Falls dir die Fastenchallenge noch gar nichts sagt, dann darf ich dir die wohl beste Erklärung weitergeben, die die Tochter einer Teilnehmerin mal kund getan hatte:
„Mama, das ist ja betreutes Ausmisten!?“
Genauso! 😁
Ja, wir rümpeln in der Fastenzeit gemeinsam unser Zuhause durch. Ja, es ist augenscheinlich ein einfaches Programm, das dir helfen wird, dich daheim wieder wohl zu fühlen.
Doch in Wirklichkeit ist es so viel mehr.
Es wird dir helfen wieder klarer zu sehen, wo es als nächstes hingeht.
Es wird dir helfen ins Entscheiden zu kommen und dich von Kleinkram nicht ausbremsen zu lassen.
Es wird dir helfen deine Kraft wieder zu spüren und zu sehen was du alles schaffen kannst.
Und vor allem wird es dir helfen, dich daheim wieder wohlzufühlen und weniger gestresst.
Alles ganz easy
Dafür brauchst du keine fancy Technik, kein Zoom, keine Online-Plattform. Alles erreicht dich ganz simpel per eMail.
Du wirst erleben, wie befreiend es ist, dich von Dingen zu trennen und zu spüren wie du wieder in deine eigene Kraft kommst.
Loslassen tut so gut
Und wenn du Lust hast mit in unsere Runde zu kommen, dann heißt es ab Aschermittwoch wieder: Auf geht’s zum Entrümpeln, fertig, los!
Gern kannst du hier schon mal reinlesen: