
Wenn ich über meine Zeit als Selbständige nachdenke, dann finde ich am schönsten, dass ich niemanden verpflichtet bin, außer mir selbst.
Und nun sind es bereits 30 Jahre die ich als Unternehmerin unterwegs bin.
Da lernt man natürlich das eine oder andere auf dem Weg und ich will mal 30 Erkenntnisse zusamensammeln, die dir vielleicht auch nützlich sein können.
Wenn du schon länger mitliest, dann weißt du auch, dass ich Klartext rede. Ich bin kein Freund von drumrum reden. Wenn etwas für mich wichtig ist, dann sag ich das mit klaren Worten. Daher sieh diese Zeilen auch als tough love von mir für dich 😉
1. Nicht aufgeben
Wenn es eines gibt, dass mir immer wieder bewusst geworden ist, dann dass viele Menschen viel zu früh aufgeben. Sie haben eine Idee, fangen damit an, es klappt nicht gleich richtig und sie lassen es wieder bleiben.
Doch so funktioniert das Leben und das Business nicht. Ich hab oft Ideen für Kurse, Seminare und Produkte gehabt, die ich einfach cool fand. Und nicht immer hat alles gezündet und ein Publikum gefunden. Doch wenn ich in mir spürte, das Thema ist mir wichtig, ich will da dran bleiben, dann bin ich auch dran geblieben. Aufgeben ist keine Alternative. Zumindest nicht für mich.
2. Dein eigenes Ding machen
Schau nicht so viel auf das, was andere machen. Versuch nicht zu kopieren, wie Mitbewerber ihre Sachen anbieten oder dir der neuste Guru den “richtigen” Weg verkauft. Mach es auf deine Art.
Ich hab noch nie wirklich Anzeigen geschaltet. Ist nicht mein Ding. Und trotzdem läuft mein Geschäft. Ich geh andere Wege, eigene Wege, Wege die mir liegen und Spaß machen.
Zu viel auf das zu schauen, was andere machen, verstellt dir den Blick darauf, was dir wichtig ist und was du wertvolles zu geben hast.
Denn du gerätst sehr schnell in die Gefahr des Vergleichens und damit bist du geliefert. Also schau auf dich und deine Sachen und zieh das durch.
3. Neues ausprobieren
Wer nicht bereit ist, immer wieder mal aus der Komfortzone herauszukommen und neue Dinge auszuprobieren, wird nicht weit kommen.
Wir müssen offen bleiben, wenn wir uns entwickeln wollen. Dazu gibt es aus meiner Sicht keine Alternative.
Veränderung ist die einzige Konstante in unserem Leben. Das ist das, was uns immer wieder begegnen wird.
Und entweder wir sind der Welt einen Schritt voraus und gehen immer wieder mutig neue Wege oder wir werden mitgeschleift. Du hast die Wahl.
Außerdem macht es irre Spaß sich immer wieder neuem auszusetzen. Das ist Wachstum pur.
4. Nimm dir Meinungen nicht so zu Herzen
Das ist etwas, was vor allem Frauen gar nicht so leicht fällt.
Wir bekommen einen blöden Kommentar, eine doofe Rückmeldung, jemand haut uns seine negative Meinung um die Ohren und wir ziehen uns zurück.
Doch behalte im Kopf, dass das, was jemand sagt, in erster Linie etwas über denjenigen aussagt, der gerade spricht.
Es ist alles gefärbt von der Welt, in der jemand drin steckt.
Ein weiterer Spruch, den du dir gern ausdrucken kannst:
>> Nur verletzte Menschen verletzen.
Jemand der in sich ruht, zufrieden ist, heiter und offen, wird keinen Drang dazu haben, jetzt aber mal so richtig vom Leder zu ziehen.
Betrachte also alles, was du von der Welt präsentiert bekommst auch immer unter dem Aspekt, was es über den anderen aussagt. Denn es muss nichts mit dir zu tun haben.
5. Trau dich
Ohne mutig sein, werden wir kaum in unbekannte Gefilde vordringen.
Etwas was ich schon lang machen möchte und mir aber denke, dass ich das nicht kann, wird ein Traum bleiben.
Wir müssen uns zugestehen, dass wir uns zum Affen machen. Niemand der einen Sport das erste Mal spielt, wird Weltklasse sein. Wir sind am Anfang grottenschlecht. Das geht jedem so.
Genauso wie beim vor die Kamera treten, eine Rede halten, einen Text schreiben.
Es ist völlig OK schlechte Ergebnisse am Anfang abzuliefern. Das ist absolut normal.
Sei bereit, dich lächerlich zu machen, wenn du etwas Neues lernst und du wirst besser werden. Ansonsten wirst du entweder nie damit anfangen oder sehr schnell wieder aufgeben.
Diejenigen, die den Topf am Ende des Regenbogens gewinnen, sind diejenigen, die weitergehen.
6. Such dir Gefährt:innen
Allein kann es manchmal ganz schön schwer sein so eine Selbständigkeit durchzuhalten. Das ist für mich genauso wie für jeden anderen auch.
Trotz meiner Introvertiertheit liebe ich den Austausch. Seit dem ich selbständig bin, also seit 30 Jahren, gehe ich auf verschiedenste Netzwerktreffen und Veranstaltungen. Ich besuche Vorträge, Kurse und gehe mit Menschen ins Gespräch.
Auf diesem Weg hab ich Frauen gefunden, die auf einer ähnlichen Reise wie ich auf dem Weg sind und die ich um Unterstützung fragen kann, wenn es mal brennt.
Doch nicht nur in schlechte Phasen ist ein Netzwerk wichtig, genauso in guten, wenn es etwas zu feiern gibt. Deine Erfolge mit anderen teilen zu können und die Freude zu spüren, dass sich andere mit dir freuen, ist so unglaublich wertvoll.
7. Feiere deine Erfolge
Und weil wir es grad vom Feiern hatten, das ist eine Sache, bei der ich noch ein wenig üben muss.
Erfolge gehören gefeiert.
Das macht einen Unterschied. Denn ansonsten ist jeder Meilenstein immer nur eine Sache, die man abhakt und dann einfach weitergeht.
Daher hab ich vor 5 Jahren mein 25Jähriges gefeiert. Das erste mal, dass ich das gemacht habe und es war toll.
Es hat mir so gut getan, Menschen um mich herum zu versammeln, und mit ihnen diesen Erfolg zu feiern. Damals war das am Anfang der Corona-Zeit und ich bin deswegen noch froher, dass ich das gemacht habe im Hinblick auf das, was danach so alles auf mich zukam.
Dieses Jahr hab ich doppelt so viele Gäste eingeladen und wir sind eine bunte Mischung aus Familie, Freunden, Kund:innen und Netzwerkpartner:innen.
Feiere deine Erfolge und lass dich feiern. Das ist wichtig und daher solltest du das wichtig für dich machen.
8. Sei sichtbar
Wenn niemand weiß, dass es dich und deine Leistungen gibt, wird sich auch niemand bei dir als Kunde melden.
Wer selbständig ist, muss seine Sichtbarkeit pflegen. Und das regelmäßig.
In diesen digitalen Zeiten ist es schwer an Video vorbeizukommen, doch es gibt auch noch andere Wege wie du sichtbar sein kannst. Wichtig ist, dass du es tust.
Entscheide dich für die Kanäle die dir liegen, ob das Newsletter, Social Media oder Live-Vorträge sind und sei sichtbar. Je länger du das durchziehst, umso mehr kann deine Sichtbarkeit Kreise ziehen.
9. Konsequent und nachhaltig
Meinen Sonntagsimpuls schreib ich durchgängig seit vielen, vielen Jahren. Jeden Sonntag erscheint ein Beitrag von mir und geht an meine Leser:innen als Newsletter raus.
Vorher hab ich viele Jahre gebloggt. Damit hab ich 2005 angefangen. Vor 20 Jahren. Was heißt, es existieren hunderte von Texten von mir im Internet und ich hab buchstäblich Millionen von Wörtern geschrieben und verschickt.
Das ist etwas, was ich konsequent mache.
Was ist die Folge? Ich hab oft Kund:innen gewonnen, die seit Jahren auf meiner Sonntagsimpuls Liste stehen und irgendwann hat ein Angebot von mir gepasst.
Dadurch, dass ich wie ein Uhrwerk verlässlich jeden Sonntag im Postfach erscheine, überträgt sich diese Verlässlichkeit auf meine Person.
Ich bin damit eine, auf die man sich verlassen kann.
Schwierig wird es dann, wenn jemand immer wieder mal was anfängt, dann schleifen lässt, wieder startet und wieder bleiben lässt.
Das erschafft auch ein Bild von dieser Person. In dem Fall ein weniger verlässliches und das hat ebenfalls Konsequenzen. Denn wir verbinden diese Emotionen nicht nur mit dieser Person, sondern auch mit dem, was sie tut.
Daher spring nicht soviel rum, in dem was du machst. Entscheid dich für eine Richtung und bleib dabei. Zumindest für eine ziemlich lange Weile.
10. Lese
Dass das in so einer Liste von mir kommen musste, ist ja wohl klar 😊
Das meiste was ich in meinem Leben gelernt habe, hab ich durch Bücher gelernt.
Mit einem Buch kannst du dir eine völlig neue Welt eröffnen. Es ist die günstige und einfachste Art dich neuen Themen zu nähern, wenn du möchtest, dass die Info in deinem Kopf verbleibt.
Klar kannst du auch Videos gucken, doch ein Buch zu lesen, aktiviert dein Gehirn auf ganz andere Weise.
Interessiert mich ein Thema, dann recherchiere ich erstmal was es dazu alles an Büchern gibt, meistens bestelle ich gleich mal 2 oder 3 Bücher von verschiedenen Autoren zum Thema über die Fernleihe. Wenn mich ein Buch dann total begeistert, kauf ich es mir meistens selbst.
Viele Bücher die ich besitze, hab ich mehrfach gelesen. Vor allem, wenn es um Themen geht, die eine gewisse Eigenentwicklung in Gang setzen, nehme ich beim nächsten Lesen plötzlich ganz andere Details im Buch wahr.
Und überhaupt, ein Tag ohne Lesen ist für mich ein verlorener Tag.
11. Beschäftige dich mit deinen Finanzen
Von klein auf, hat mich Geld fasziniert. Erstmal, weil es bei uns daheim nicht besonders viel davon gab. Und zweitens, weil mir klar war, wenn ich mir in meinem Leben Träume erfüllen möchte, dann muss ich wissen, wie das mit diesen Finanzen funktioniert.
Und so hab ich schon sehr früh angefangen, mich mit Geldanlage, Börse und Investieren zu beschäftigen.
Mit Anfang 20 habe ich mich an die Börse getraut und hab Erfolge, genauso wie Niederlagen erlebt. In jedem Fall hab ich immens viel gelernt.
Als ich selbständig wurde, war mir klar, dass das ein wichtiger Aspekt ist, den ich jetzt nochmal ganz anders anschauen muss.
Da ich Rechnungswesen liebe und Excel meine Lieblingssoftware ist, war der thematische Unterbau nie das Thema.
Ich hab begonnen forecasts zu machen, Investitionspläne und natürlich auch für den Fall des Falles vorgeplant, wenn mal das Schlimmste eintreten sollte und ich kein Geld verdienen kann. Hallo Corona. Das hat sich dann auf jeden Fall bewährt.
Doch egal ob du selbständig bist oder nicht, vor allem als Frau MUSST du dich mit deinen Finanzen beschäftigen. Nicht umsonst ist die Frauenfinanzschule das Projekt, was mir am meisten am Herzen liegt. Denn Geld in Frauenhand kann die Welt zum Besseren verändern.
12. Mach Pausen
Eines, dass ich eher durch eine harte Schule gelernt habe, war, dass der Tank nicht auf ewig voll ist.
Ich hatte meine Burn-Out-Erfahrung ziemlich früh. Mit 26, als ich mitten im Schulbetrieb als Dozentin gearbeitet habe. Da waren 60 Stunden Wochen keine Seltenheit.
Nachdem ich dann lernen musste, dass man Pausen braucht um produktiv zu sein, hab ich mich so richtig in das Thema gestürzt.
Nicht nur, dass dadurch einer mehr am längsten laufenden Kurse Selbstmanagement entstanden ist, sondern vor allem hat es mir beigebracht, wie ich meine Energie schützen kann.
Denn wenn man selbständig ist so wie ich, dann ist man sein wertvollstes Gut. Und dieses Gut muss man um jeden Preis schützen.
Was bedeutet, regelmäßig kurze Pausen über den Tag, immer wieder mal verlängerte Wochenenden im Quartal und längere Urlaube verteilt über das Jahr.
Ohne Pausen, keine Produktivität. Ohne Pausen, kannst du davon ausgehen, dass ein Burnout dich kriegen wird.
13. Bewege dich in der Natur
Für mich ist es unvorstellbar in einer Stadt zu wohnen. Ich brauche die Nähe zur Natur vor der Haustür.
Mein Ziel ist es jeden Tag meine Waldrunde zu gehen. Dafür brauch ich etwa eine Stunde mit einem flotten Tempo. Und egal wie ich vorher drauf bin, nach wenigen Schritten unter den Bäumen komm ich zur Ruhe. Es richtet mich wieder aus. Ich spüre wie meine Heiterkeit zurückkehrt und oft neue Ideen sprießen.
Wir haben so viele positive Effekte, wenn wir im Wald unterwegs sind.
Die wirst du in einem Fitness-Studio nicht erreichen. Du bist Teil der Natur und nicht Teil von Stahl und Beton. Wer sich im ganzen Jahr regelmäßig in der Natur bewegt, verankert sich ganz anders im Jahreskreis.
Du nimmst die Zeit besser wahr, kommst viel schneller wieder in ruhigere Gedanken und stärkst dein Immunsystem.
Jeden Tag bewegen. Idealerweise in der Natur. Das ist meine Devise.
14. Lass dir was beibringen
Wer regelmäßig Kurse besucht, bewusst Neues lernen möchte, hält sein Gehirn fit und hat große Chancen zufriedener zu sein als andere.
Wir sind zum Lernen geboren. Das ist es, was wir von klein auf machen.
Doch irgendwann gibt es einen Punkt, an dem das plötzlich zu schwer und anstrengend wird.
Das Leben hetzt uns von einem Todo zum nächsten und wir trotten jeden Tag den selben Weg. Auch wenn wir gestresst sind, weil so viel los ist, bedeutet das nicht, dass wir Neues lernen.
Doch wenn wir das nicht tun, kommen auch keine neuen Gedanken.
Was auf Dauer dazu führt, dass wir mäkelig, unzufrieden und unglücklich werden.
Daher war immer meine Devise, jedes Jahr eine neue Fähigkeit zu lernen. Immer wieder ein neues Hobby auszuprobieren. Offen zu bleiben, wenn ich etwas nicht gleich kann.
Ich bin nun nicht die einfachste Schülerin, weil ich vieles hinterfrage und wissen möchte, wie etwas funktioniert.
Doch die besten Lehrer:innen wissen, dass genau das zu effektivem Lernen führt und gehen darauf ein. So handhabe ich selbst das auch, wenn ich anderen etwas beibringe.
Daher such dir immer wieder etwas, was du noch nicht kannst und lass es dir beibringen. Das wird dein Leben reich machen.
15. Streng dich an
Wie oft höre ich in den letzten Jahren von Menschen aus verschiedenen Positionen, dass sie auf Work-Life-Balance schauen und sich nicht mehr so anstrengen wollen. Hm, da muss ich mir dann oft auf die Zunge beißen, denn ich sehe die Dinge anders.
Ich strenge mich gern an. Ich geh gern die Extrameile. Ich will noch mehr wissen. Ich mag keine halbfertigen Sachen machen, wenn dann mach ich es richtig.
Self-Care bedeutet nicht, dass man sich nur noch in Watte gehüllt behandelt. Selfcare ist genauso, sich bei jedem Wetter nach draußen zu bewegen und in den Wald zu gehen. Wir sollten keine Anstrengung scheuen, sondern das Bequeme.
Wir wachsen dann, wenn es anstrengend wird.
Was sollen wir von etwas lernen, was wir schon können?
Energie gewinnen wir dann, wenn wir uns anstrengen. Das mag sich paradox anhören, doch nur wenn du dich selbst forderst, kann dein Körper nachziehen und lernen wie er dir mehr Energie bereitstellt.
Und um das klar zu stellen: Natürlich spreche ich nicht davon, dich völlig aufzuarbeiten.
Ich spreche davon, die faule Bequemlichkeit zu verlassen und sich nicht so oft gehen zu lassen.
Du wirst es dir später danken, wenn du einen fitten und starken Körper brauchst. Und einen fitten und starken Geist. Woher soll das in einem späteren Alter kommen, wenn du in deinen vorherigen Jahren alles schleifen lässt?
16. Sei diszipliniert
Ohje, das Wort allein schon. Vielleicht hast du jetzt gar keine Lust mehr weiterzulesen. Falls doch, dann will ich dir einen Satz sagen, der mein Leben buchstäblich verändert hat:
>> Selbstdisziplin ist die höchste Form von Selbstfürsorge
Das alles hängt ein wenig mit dem anstrengen von vorher zusammen. Und es erfordert möglicherweise ein Umdenken.
Disziplin ist das, was dir ermöglicht, ein zielgerichtetes Leben zu führen, in dem du dir die Wünsche und Träume erfüllst, die dir vorschweben.
Lernen bedeutet sich diszipliniert hinzusetzen, regelmäßig und immer wieder dran zubleiben.
Sport der gesund macht, braucht regelmäßige Disziplin, die dich immer wieder in Bewegung bringt.
Essen, was dir einen starken und gesunden Körper verschafft, braucht regelmäßige Disziplin, dich nicht mit Junkfood vollzuhauen, sondern die gesunden Sachen zu bevorzugen.
Wenn du dein Leben anschaut, dann wird es von Gewohnheiten in Gang gehalten. Und diese Gewohnheiten sind entweder negativ oder positiv.
Schaust du genauer hin, wirst du sehen, dass du dir gesunde Gewohnheiten oft bewusst schaffen musst. Dafür brauchst du Disziplin.
Doch wenn du es oft genug durchgezogen hast, dann kann es zu einer Gewohnheit werden, die du gern machst.
Summierst du das alles, führt dich Disziplin am aller wahrscheinlichsten zu einem gesunden und langen Leben. Und wer mir jetzt sagt, dass er das nicht erreichen möchte, dem glaub ich kein Wort.
17. Freu dich über dein Leben und dich selbst
Wer sich selbst nicht mag, wird es schwer haben.
Schaue ich mein Leben an, dann sehe ich einen absoluten Wendepunkt mit Beginn meiner Selbständigkeit. Endlich war ich an einem Ort angekommen, von dem ich gar nicht wusste, wie sehr ich ihn brauche.
Ich bin aufgeblüht in der Schule in der ich unterrichtet habe.
Was sich damit ebenfalls um 180 Grad gedreht hat, war mein Blick auf mich selbst. Bis dahin war ich eher eine verkrachte Existenz als alles andere, was sich in negativem Selftalk wiedergespiegelt hat.
Doch ich hab in den Anfängen meiner Selbständigkeit in kürzester Zeit gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst zu mögen. Dann ist man besser in allem was man tut.
Du bekommst andere Reaktionen deiner Umwelt, wenn du dich selbst magst und deine ganze Welt wird heller werden.
In meinen Morgenseiten schreibe ich so oft, dass ich unendlich dankbar dafür bin, dass ich das Leben führen darf, das ich habe. Ich freu mich meine Existenz, über meinen Tag und über das, was ich tun darf.
Freude über dich selbst macht dich nicht zu einem egozentrischen Menschen, sondern zu einem der wohlwollend und fürsorgend mit sich umgeht.
Das gibt dir Kraft und Selbstvertrauen. Du darfst dich selbst gut finden. Und das solltest du auch unbedingt tun.
18. Lerne dich selbst kennen
In manchen meiner Seminare lass ich die Leute eine Bedienungsanleitung für sich selbst schreiben.
Manche stehen erst mal da und wissen gar nicht, was sie da festhalten sollen. Im Gespräch mit anderen bekommen sie dann Ideen, wenn sie hören, wie sie manchmal reagieren und was besonders auffallend ist.
So eine Bedienungsanleitung für sich selbst sollte aus meiner Sicht jeder Mensch schreiben können.
Was bedingt, dass wir uns kennen. Dass wir wissen, was unsere Schwächen sind, wie sie sich zeigen, was unsere Stärken sind, was wir brauchen in verschiedensten Situationen, wie wir unter Stress geraten und wie wir dann reagieren.
Ich bin zutiefst introvertiert. Was heißt, dass ich viel Zeit ganz allein für mich in Stille brauche, um meine Energie wieder aufzufüllen.
Sehr früh hab ich gelernt, was das praktisch für mein Leben bedeutet. Wie ich wohnen muss, was ich für ein Zeitmanagement brauche, wie ich mich auf Veranstaltungen vorbereiten muss und vieles, vieles mehr.
Genau deswegen, weil ich genau weiß, wie ich ticke, was ich mir zumuten kann und was ich dann als Ausgleich brauche, funktioniert mein Leben so gut.
Je mehr wir fremdbestimmt sind, sei es privat oder beruflich, um so schwieriger kann das werden. Was jedoch nicht heißt, dass du kein Recht auf deine Art hast und deine Bedürfnisse auch unbedingt kommunizieren und leben solltest.
19. Schreibe
Dass das mit dem Schreiben in so einer Liste von mir ebenfalls kommen muss, wirst du vielleicht schon geahnt haben.
Doch tatsächlich ist schreiben etwas, was ich nie genug betonen kann, als Mittel dir deine seelische Gesundheit zu erhalten.
Meine Tage beginnen mit meinen Morgenseiten, ohne dass ich die Welt da in Form eines Bildschirms schon rein gelassen hätte. Meine Gedanken, meine Worte, mein Ausrichten auf das, was mir wichtig ist.
Schreiben ist eine Art und Weise unsere Gedanken festzuhalten, die uns ermöglicht Abstand davon zu nehmen.
Allein dass es auf Papier steht, kann Ruhe bringen.
Für mich ist es ein kreatives und therapeutisches Mittel. Es fällt mir leicht.
Warum fällt es mir leicht? Weil ich es mache, seit dem ich schreiben kann.
Bist du daher noch nicht so geübt, dann gib dir Zeit und fang an regelmäßig deine Gedanken festzuhalten. Sieh es wie einen Hausputz in deinem Kopf.
Du wirst sehen, dass dich das entlastet und nach einer Weile grandiose Ideen auftauchen werden.
20. Verlange was du wert bist
Das ist ein spannendes Thema. Wer selbständig ist und etwas verkauft, sei es eine Dienstleistung oder ein Produkt, muss einen Preis drauf kleben. Vor allem, wenn man sein eigenes Produkt ist, dann ist das in gewisser Weise eine Bewertung von sich selbst.
Gar nicht so einfach.
Meine Erfahrung ist, dass man hinwachsen muss.
Denn um einen höheren Preis zu verlangen, muss man in sich spüren, dass man dem entspricht. Was bedeuten kann, dass das erst nach einer gewissen Zeit im Geschäft möglich ist.
Denn dann haben wir das bereits für verschiedenen Kund:innen durchgeführt oder eine Anzahl von Produkten verkauft.
Stehen bleiben bei seinen Preisen ist keine gute Idee. Wer selbständig ist, sollte immer wieder seine Preise anpassen. Vor allem, wenn neue Komponenten oder Leistungen dazukommen.
Ich hab auch eine Weile gebraucht, bis ich mich mit höheren Tagessätzen wohl gefühlt hab. Für mich war meine innere Entwicklung über die Jahre ein entscheidender Faktor, um auch große Preise aufzurufen.
Das Gefühl, dass man das wert ist, muss erarbeitet und gepflegt werden. Natürlich muss die Leistung dann auch dazu passen.
21. Gib dein Wissen weiter
Wissen zu teilen ist nun immer schon mein Hauptantrieb gewesen und es ist der Hauptteil meines Jobs. Was ich mit gib dein Wissen weiter meine, ist dass wir zu Mentoren werden sollten, wenn Jüngere nachkommen.
Seit dem ich denken kann, mach ich gern Vorträge. Referate waren für mich in der Schule ein Klacks und ich hab es geliebt.
Was auch heißt, dass ich im Lauf der Jahre unzählige Reden gehalten habe.
Als ich in die Nähe von Regensburg gezogen bin, bin ich zum ReDensburger Toastmasters Club gegangen. Ein internationaler Redeclub, in dem man den Raum hat, viel Feedback auf seine Redeprojekte zu bekommen und dadurch immer besser wird.
In diesem Umfeld hab ich viel von meinem Wissen weitergegeben. Ich hab viele Feedbackreden gehalten, Tipps gegeben und konkrete Hinweise. Ab und zu auch Mini-Workshops zu einzelnen Details des Redenhaltens.
Je älter wir werden, umso mehr Erfahrung haben wir gesammelt. Darauf sollten wir nicht sitzen, sondern wir sollten es weitergeben.
Andere Menschen dabei zu unterstützen in etwas besser zu werden, in dem sie sich jetzt gerade noch schwer tun, ist so ein glücklich machendes Tun.
22. Arbeite ehrenamtlich
Wer etwas zurück gibt, ist nachweislicher gesünder und glücklicher. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten wie du dich ehrenamtlich betätigen kannst.
Was ich schon vor meiner Selbständigkeit gemacht habe, war Nachhilfe geben. Kostenlos und ehrenamtlich.
Ich hab mit den Gleichstellungsbeauftragten von Straubing und Kelheim Frauennetzwerke gegründet und die über einige Jahre ehrenamtlich begleitet.
In der Kommission Gesellschaft und Politik arbeite ich in Regensburg mit. Das BarCamp Regensburg haben wir über 10 Jahre in einem Team gemeinsam ehrenamtlich gestemmt.
Wer sich mit anderen zusammen tut um zu helfen, hilft sich auch selbst.
Es ergeben sich Kontakte mit Gleichgesinnten aus denen sich noch ganz andere Dinge wie Aufträge ergeben können. Doch in erster Linie geht es darum andere zu unterstützen, die Unterstützung brauchen. Das tut uns gut.
23. Lern mit der Bürokratie klar zu kommen
Deutschland ist ein Angestelltenland. Darauf ist die Politik und unsere Gesellschaft ausgerichtet. Wer sich selbständig machen möchte, ist mit einem Arsenal an Vorschriften konfrontiert, mit denen man zurechtkommen muss.
Ich persönlich hab das noch nie als so schlimm empfunden. Da ich mich mit Strukturen gut zurechtfinde, Rechnungswesen unterrichte habe und mir Steuer Spaß macht, hab ich kein Problem damit.
Doch ich sehe sehr gut, wie viel Regulierung und gebremst werden bei uns stattfindet, was es viel schwerer macht für Selbständige als es sein müsste.
Doch dagegen zu schimpfen oder zu jammern, macht es auch nicht besser.
Daher kann ich nur empfehlen, hier eine sehr stoische und pragmatische Haltung einzunehmen. Die Dinge die zu machen sind, zu tun. Dem Finanzamt alles doppelt und dreifach zu schicken, wenn es denn das unbedingt will.
Einfach tun und dann geht’s weiter mit dem, was im eigenen Business wichtig ist.
Für mich macht es keinen Sinn Energie im Sinne von Gedanken und Worten in etwas zu stecken, was ich nicht ändern kann. Einfach machen, damit klar kommen, seinen Frieden damit machen und weiter geht’s.
24. Schlafe
Schon wieder was aus der Gesundheitsecke, ich weiß.
Doch wenn dir Schlaf fehlt, bist du schlechter in dem, was du tust. Immer.
Für Frauen hat Schlafmangel sogar noch schlechtere Folgen als wie für Männer, was die kognitive Beeinträchtigung betrifft. Wir brauchen tendenziell mehr Schlaf als Männer.
Zu wenig schlafen ist also immer schlecht. Und ja, mir ist bewusst, dass es Lebenssituationen ist, bei denen chronischer Schlafmangel die Norm ist.
Doch genau das sollte uns zum einzig sinnvollen Fazit bringen: Wenn du die Chance hast mehr zu schlafen, solltest du das immer tun.
Geh früher ins Bett. Kein Handy im Schlafzimmer. Du kennst das alles von mir.
Doch ich weiß auch, wie wenig Menschen wirklich an ihrer Schlafhygiene arbeiten.
Doch ich sag dir eins:
Wenn du ein gesundes Gehirn behalten möchtest, wenn du nicht unnötig zunehmen willst, wenn du dein Herz vor Infarkten schützen möchtest und keine Diabetes haben willst, dann schlaf mehr.
25. Erfinde dich immer wieder neu
Schau ich mir an, was ich am Anfang meiner Selbständigkeit gemacht habe und was ich heute tue, hat sich fast alles verändert. Das einzige was gleich geblieben ist, ist, dass ich Wissen weitergebe. Ich bin und war immer eine Lehrerin.
Doch thematisch hab ich mich mehrmals neu erfunden. Am Anfang waren es Schulfächer wie BWL und Buchführung, dann kam das Internet und ich ergriff die Chance Online-Kurse mitzuentwickeln. Sogar schon 1996.
So bin ich sehr früh mit dieser Online-Welt in Berührung bekommen, was in viel späteren Jahren zu meiner Social-Media-Akademie geführt hat.
Meine Coaching-Ausbildung hat mir das Tor zu Coaching-Gesprächen als neuen Bestandteil meines Angebots geführt und mein eigener Burnout war der Startschuss für Zeit- und Selbstmangement.
Einen weiteren Schwenk hab ich durch Unternehmen gemacht, die auf mich zukamen, was mich in die Welt von Kaizen und Prozess-Optimierung geführt hat. Daraus sind Ideen-Management Programme und Inhouse-Mitarbeiter Akademien entstanden.
Letztlich hat mein roter Faden, das unterrichten und Wissen weitergeben, alles immer voran getrieben und mich in neue Themengebiete gebracht.
Das ist der Schatz aus dem ich heute schöpfen kann.
Was dazu führt, dass ich sehr schnell in neuen Firmen sehe, woran es klemmt und was man machen könnte.
Mein Wissen ist sehr breit und an vielen Stellen sehr tief. Das konnte nur so wachsen, weil ich mich immer wieder neu erfunden habe.
26. Lerne zu verkaufen
Mit was die meisten weiblichen Selbständigen am meisten hadern, ist das verkaufen. Sich selbst und das was man anzubieten hat, an die frau bringen.
Vielleicht können wir es gut Tipps zu geben und hilfreich zu sein, doch zu sagen: Wenn du mehr wissen möchtest, dann buche meinen Kurs, das fällt uns schwer.
Was ich dir dazu sagen kann: Es gibt keinen Weg drumrum, du musst es tun.
In dem du dich immer wieder der Situation des Verkaufens aussetzt, wirst du deine Gefühle mehr in den Griff bekommen. Denn das ist es letztlich. Wir haben eine ganze Bandbreite an Emotionen, wenn wir verkaufen, mit denen wir nicht klar kommen.
Doch das lässt sich lernen wie alles andere auch. Je öfter du etwas machst, umso vertrauter wird es dir werden.
Mach Kurse dazu in denen du üben kannst, übe in deinem Netzwerk, frag wie andere das machen und probiere was davon aus.
Lern gute Angebote zu schreiben und wachse mit jedem Auftrag.
Alles was du anzubieten hast, kann genau das sein, was jemand braucht und unendlich davon profitieren kann.
Daher ist es deine Verpflichtung raus zugehen und zu sagen, dass Menschen diese Leistung, dieses Produkt bei dir kaufen können.
Übe das auszusprechen, übe darüber zu schreiben, übe das zu zeigen, dass du etwas zu verkaufen hast.
27. Nutz Coaching
1999/2000 hab ich meine eigene Coaching-Ausbildung gemacht und es war eine persönliche Entwicklung in 7 Meilen Schritten. Unglaublich, was diese zwei Jahre in meinem Leben alles verändert haben. Niemals im Leben hätte ich das auf anderem Weg so schnell geschafft.
Die Chance zu haben mit jemandem zu arbeiten in einem 1:1 Setting, der ganz auf einen selbst ausgerichtet ist, ist so ein Geschenk.
Ich selbst hab auch jemanden von der ich mich coachen lasse. Und nach jeder Session denke ich mir wieder, was für ein Wahnsinnsschub das gibt von dem ich dermaßen profitieren kann.
Kurse sind super, Weiterbildung ist klasse, Konferenzen sind toll, doch Coaching ist eine ganz andere Hausnummer.
Die Krux besteht darin genau die Person zu finden, die zu einem passt, die einen herausfordert und die einen wirklich vorwärts bringt.
Das kann ein wenig Suche erfordern, doch sich absolut lohnen.
Und ja, sehr gutes Coaching kann richtig viel Geld kosten. Denn es geht ja darum, in kurzer Zeit massive Veränderungen zu schaffen, die sich nachhaltig in deinem Leben auswirken.
Für mich persönlich ist es eine der besten Investitionen die ich je in mich gemacht habe. Meine eigene Coaching-Ausbildung und das Coaching das ich mir für mich leiste.
28. Krieg deinen Kopf in den Griff
Alles was du siehst, erlebst und wahrnimmst, ist durch das gefärbt, was schon in deinem System drin ist.
Wir suchen nach Bestätigung dessen, was wir bereits denken. Nennt sich dann Identität.
Wer eher davon ausgeht, dass die Menschen, die einem begegnen unfreundlich gesonnen sind, wird genau dafür Bestätigung finden.
Warum? Durch zwei Dinge:
Zum einen verhalten wir uns so, wie wir denken. Also in dem Fall schon mal eher misstrauisch, was für andere spürbar ist und zum anderen fallen uns Verhaltensweisen mehr auf und mehr ins Gewicht, die das bestätigen, was wir sowieso schon denken.
Dir schwirrt der Kopf? Sehr gut. Denn dein Kopf hat keineswegs immer recht und das was du seit langem denkst, tut dir nicht immer gut.
Mit “krieg deinen Kopf in den Griff” meine ich eine zutiefst ehrliche Innenschau, was du für eine Weltsicht hast und was sich daraus für Gedanken ergeben. Über die anderen und über dich.
Damit meine ich auch einen ehrlichen Blick auf die Selbstgespräche die du führst. Wie redest du mit dir? Reißt du dir selbst im Inneren gern mal den Kopf ab und lässt kein gutes Haar an dir?
All das führt dazu, dass du dich nicht magst, weniger gut bei anderen ankommst und dich nicht wohl fühlen wirst in der Welt.
Doch weißt du was? Es ist dein Kopf und was da drin ist, kannst du ändern.
Das ist vielleicht etwas mühsam, jedoch immer lohnenswert.
Lerne gut über dich zu denken. Lerne davon auszugehen, dass Dinge gelingen können. Lerne positiv über andere zu denken.
Du wirst damit nicht nur dein Lebensgefühl verändern, sondern sogar dein Immunsystem stärken.
29. Sei ehrlich und vertrauenswürdig
Wenn es eine Prämisse gibt, die für mich mit einem “ehrbaren” Kaufmann verbunden ist, dann ist es Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit.
Und ob nun Kaufmann oder nicht, das ehrbar ist für jede Selbständigkeit für mich eine Grundlage, die nicht diskutabel ist.
Ich bescheisse nicht in der Steuer, ich rechne keine zusätzlichen Kosten ab, die es nicht gegeben hat, ich bin bei Terminen da und sag sie nicht kurz vorher ab.
Ich sage, wenn ich einen Auftrag nicht leisten kann, ich erzähl keine Ammenmärchen über das, was ich schon alles geleistet habe und ich gestehe ein, wenn ich Fehler gemacht haben sollte.
Das alles sind Eigenschaften, die nötig sind, damit wir jemandem im Zuge eines Geschäfts vertrauen.
Ist dieses Vertrauen einmal weg, ist es schwer es wiederzugewinnen. Wieso es also überhaupt auf’s Spiel setzen?
Ehrlich und vertrauenswürdig sein ist keine Wahl für mich, sondern ein absolutes Muss.
30. Nimm dir Zeit
Es gibt einen Grund, der für mich schwerwiegender ist, als vieles andere, warum ich mich selbständig gemacht habe.
Ich wollte über meine Zeit frei entscheiden. Das Wort Zeit-Hoheit ist etwas sperrig, doch es drückt genau das aus, was ich mir gewünscht habe.
Dieses Leben ist das einzige was ich habe. Ich möchte es bewusst und wahrnehmend verbringen. Dafür brauche ich Zeit. So nehme ich mir jeden Montagvormittag Zeit und bin absolut offline. Ich lese, ich schreibe, ich bin einfach nur mit mir.
Zweimal im Jahr fahre ich allein Urlaub. Es geschieht oft, dass ich dabei tagelang mit niemandem spreche. Ich nehme mir Zeit für mich, meine Gedanken, meine Erholung, die Natur, schöne Erlebnisse.
Ich nehme mir Zeit für wichtige Menschen in meinem Leben. Regelmäßig und verlässlich.
Zeit ist das, was sich nicht vermehren, verlängern oder wieder her holen lässt. Ist sie vergangen, ist sie unwiederbringlich vorbei. Der Moment jetzt ist der, den wir wahrnehmen können. Unser Leben besteht aus einem Jetzt nach dem anderen.
Wer durch sein Leben hetzt, verschleudert diese Fülle. Sei da. Jetzt. In deinem Leben. Sei präsent bei dem was du tust. Deine Zeit gibt es nur einmal auf Erden. Nimm dir Zeit.
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Es gäbe noch vieles mehr zu sagen, als 30 Erkenntnisse. Doch ich lass dich damit jetzt mal allein und freu mich, wenn du mir deine Gedanken dazu schreiben magst.